Oxytocin ist in der Literatur zur Neuroökonomie bekannt als das „herding hormone“. Dies bedeutet, dass es bei erhöhten Spiegeln zu einer Gruppenkonformität beträgt. Da die Oxytocin Ausschüttung neben angenehmer Berührung auch durch Geruchs-, Klang- und Lichtstimulation erhöht werden kann ist es ein neuroökonomisch interessantes Hormon. Neuere Studien zeigen allerdings ein differenzierteres Wirkmuster. In einer Studie ... mehr
Kategorie Personal Innovation
Neid – die unterschätzte Emotion bei Kunden
Emotionen beeinflussen nachhaltig das Kundenverhalten – das ist hinreichend bekannt. Neid rückt zunehmend in das Interesse von Marketing und Neuroökonomie, Studien sind jedoch rar zu diesem Thema. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es durch (destruktiven) Neid zu geringerem Kaufverhalten, negativem Empfehlungsverhalten, Rachsucht, Ärger, Unzufriedenheit, Beschwerdeverhalten und Schadenfreude kommt. Gerade in der heutigen online Welt ist es ... mehr
Messungen elektrodermaler Aktivität in der Neuroökonomie
Schon seit drei Jahrzehnten wird die Messung der elektrodermalen Aktivität (EDA) – also die Messung des Hautwiderstandes aufgrund einer Änderung der Schweißsekretion mit einhergehender Porenöffnung – verwendet, um emotionale Reaktion auf zum Beispiel Werbung zu messen. Ein Problem war bisher immer eine valide Auswertung der erhaltenen Daten, was dazu führte, dass EDA-Messungen umstritten blieben ob ... mehr